Die Redaktion der GEOGRAPHISCHEN RUNDSCHAU
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Der wissenschaftliche Beirat

Wer verbirgt sich hinter dem abstrakten Begriff „Beirat”? Und was sind die individuellen Motive, an der Zeitschrift Geographische Rundschau mitzuarbeiten?

Wer gehört dem Beirat der GEOGRAPHISCHEN RUNDSCHAU an?

PD Dr. Carsten Butsch ist Akademischer Rat am Geographischen Institut der Universität Bonn. Seine Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen in den Themengebieten Geographische Gesundheitsforschung (hier vor allem urbane Gesundheit und Gesundheit und Migration), Urbanisierung im Globalen Süden (vor allem in Indien), Migrationsforschung und Risikoforschung.

Er studierte von 2000 bis 2006 an der Universität Bonn (Diplom Geographie) und war anschließend 16 Jahre an der Universität zu Köln beschäftigt. Hier wurde er 2011 mit einer Arbeit zum Zugang zu Gesundheitsdienstleistungen in Pune/Indien promoviert und habilitierte sich 2018 mit einer Arbeit über transnationale Netzwerke indischer Migrantinnen und Migranten in Deutschland. Er ist zudem Sprecher der Arbeitskreise „Medizinische Geographie und Geographische Gesundheitsforschung“ und „Südasien“ sowie Beisitzer im Vorstand des Verbands für Geographie an deutschsprachigen Hochschulen (VGDH).
Professor Dr. Veronika Cummings arbeitet seit 2017 als Humangeographin an der Johannes-Gutenberg Universität Mainz. Zuvor forschte und lehrte sie mehrere Jahre am Middle East Institut der National University of Singapore sowie an der German University of Technology in Muscat im Sultanat Oman.

Ihre Promotion zu Ungleichheitsdimensionen am Beispiel der Favelas in Salvador da Bahia in Brasilien erlangte sie 2009 an der Universität Passau. Ihr Diplom-Studium der Geographie (Soziologie und Botanik) absolvierte sie an der Julius-Maximilians Universität in Würzburg sowie der Université de Caen (Normandie, Frankreich).

Ihre Schwerpunkte in Forschung und Lehre liegen im Bereich der sozialgeographischen Globalisierungsforschung mit regionalem Fokus auf Länder des „Globalen Südens“, insbesondere Oman, Singapur, Sri Lanka, Südindien und Brasilien.
Professor Dr. Christoph Dittrich lehrt und forscht seit 2011 an der Georg-August-Universität in Göttingen Humangeographie mit Schwerpunkt Geographische Entwicklungsforschung. Zuvor war er in unterschiedlichen Funktionen an den Universitäten Freiburg i. Br. (Promotion 1995, Habilitation 2002) und Bonn (Vertretungsprofessur 2009–2011) tätig.

Den regionalen Schwerpunkt seiner Forschung bilden die Länder Südasiens, hier vor allem Indien, sowie Indonesien. Während seiner Habilitationsphase (abgeschlossen 2002) beschäftigte sich Dr. Dittrich mit Globalisierungseffekten in der indischen Computermetropole Bangalore. Derzeit wirkt er in einem aus Bundesmitteln geförderten Verbundprojekt mit, das sich der Nachhaltigkeitsproblematik in der indischen Großmetropole Hyderabad verschrieben hat.
Professor Dr. Jürgen Herget ist seit 2004 Professor für Physische Geographie am Geographischen Institut der Rheinischen Friedrich-Wilhelms-Universität Bonn. Sein Geographie Studium schloss er 1992 an der Ruhr-Universität Bochum ab, wo er auch im Anschluss über die Flussentwicklung des Lippetals promovierte. Die Habilitation erfolgte 2003 mit einer Studie zur Rekonstruktion von pleistozänen Eisstauseeausbrüchen im sibirischen Altai-Gebirge.

Sein Forschungsschwerpunkt liegt in der Geomorphologie, hier der fluvialen Prozessforschung und hydraulischen Rekonstruktion von Hochwässern. Er ist u.a. Mitglied in den Arbeitsgruppen „Hydrological Change and Climate“ der InQua-Kommission für Terrestrial Processes, Deposits, and History, der Fluvial Archives Group (FLAG) sowie der Deutschen Akademie für Landeskunde.
Professor Dr. Elke Hertig forscht und lehrt seit 2019 im Bereich der Environmental Health Sciences an der Universität Augsburg. Nach Geographie-Studium und Promotion (2003) an der Bayerischen Julius-Maximilians-Universität Würzburg, erfolgte 2013 die Habilitation an der Universität Augsburg in den Themenfeldern Regionale Klimavariabilität und statistisches Downscaling.

Zu ihren Forschungsschwerpunkten gehören die regionalen bis lokalen Auswirkungen von Klimafaktoren auf die Gesundheit und ihre Veränderungen im Kontext des globalen Klimawandels. Dabei werden vor allem thermische Belastung, biogene und anthropogene Luftinhaltsstoffe sowie Klima- und Umweltfaktoren vektorübertragener Krankheiten fokussiert. Regional liegen ihre Arbeitsgebiete in Europa, im Mittelmeerraum und in Asien. Der Schwerpunkt liegt dabei auf städtischen Räumen.
Professor Dr. Matthias Schmidt lehrt und forscht seit 2015 an der Universität Augsburg Humangeographie mit Schwerpunkt Ressourcenstrategien. Nach Studium und Promotion (2002) an der Universität Bonn war er als wissenschaftlicher Mitarbeiter an der Universität Erlangen-Nürnberg und der Freien Universität Berlin tätig. Nach seiner Habilitation (2010) über Mensch und Umwelt im postsozialistischen Kontext Kirgistans vertrat er mehrere Jahre den Lehrstuhl für Kultur- und Sozialgeographie an der Leibniz Universität Hannover.

Zu seinen wissenschaftlichen Schwerpunkten gehören Politische Ökologie, Naturressourcenmanagement und Mensch-Umweltforschung, Hochgebirgsgeographie sowie Geographische Entwicklungs- und Transformationsforschung. Regional liegen seine Arbeitsgebiete in Süd- und Zentralasien (insbesondere Pakistan, Kirgistan), Äthiopien, Iran und Kuba.
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